The Whitehouse

Nach einer unruhigen Fenderquietschenacht und der versprochenen Firmenführung, werden wir heute per Speedboat zur benachbarten Insel Hinnavaru gebracht. Gebracht ist gut! Mit 1.050 PS sausen und schlagen wir über die Wellen, in einem Affenzahn! Nichts für Rückengeschädigte.
Von 5.000 gemeldeten Einwohnern, leben ungefähr 2.100 Locals tatsächlich auf der Insel. Wir erleben wieder eine gigantische Begrüßung. 🎊

Mit einer Prozession werden wir zum Festplatz geführt.

Der Prozessionsanführer.
Traditionstänze werden gezeigt.

Kokosnüsse werden verteilt, Stempel gesetzt, traditionelle Gewerke gezeigt, Blumen und Beutel mit Wasserflaschen verschenkt und zum Inselwalk geladen. Und da laufen wir wieder die Sandstraßen entlang.

Hinterhofatmosphäre
Mal wieder geschlossen…

Vorbei an einfachen Behausungen und kleinen Läden, an der Schule und der Krankenstation und erreichen einen weißen Bungalow, der, im Vergleich zum Rest doch ganz ansehnlich ausschaut. Uns wird gesagt, das sei das “White House”. Gut, es ist weiß, das stimmt.

Das ist das Haus vom Präsidenten. Okay, vom Bürgermeister? Nein, vom Präsidenten der Malediven! Von Ibrahim Mohamed Solih. Was? Ach ne! Ja, der einzige Staatspräsident, dessen Privathaus keine Bewachung braucht, denn er ist ein Kind dieser Insel. Der erste Präsident, der von einer Einheimischeninsel kommt und nicht aus Malé stammt. Ist ja der Hammer 🔨! Und jetzt kommt’s noch doller! Wir dürfen rein und uns seine “Gemächer” anschauen, er sei ja gerade nicht da…. 🤭

Wohnzimmer
Schlafzimmer
Badezimmer

Sie wären so glücklich, dass einer von ihnen jetzt Präsident sei, nun würden auch die Interessen der Locals eine politische Rolle spielen. Übrigens wohnen auch des Präsidenten beider Brüder im Haus, die uns bereitwillig die Türen öffnen. Tolle Sache!
Jetzt geht’s zum Lunch. Wieder ist ein tolles Buffet aufgebaut und Tische schön arrangiert. Guten Appetit 😋.

Aber ob die Kleene die Köstlichkeiten auch hergeben möchte??

Wir speisen gut, haben Spaß mit den Österreichern und werden dann zum Strand geführt, wo Strand- und Wasserspiele aller Art auf uns warten.

Ein Blick rüber, zu einer Ressortinsel.
What a man! Kläusi ist bereit!
Gleich geht’s los!
Die kleine Maus will doch auch mit❣️
Ist das cool ?!

Alle Wasserspiele sind for free. Auch der fliegende Wassermann. Unfassbar! Im nahegelegenen Resort musst du viele Dollar dafür hinlegen …

Beeindruckende Sache. Drei aus unserem Rallye Team versuchen sich auch daran. Zwei Mädels schaffen es, aus dem Wasser herauszukommen, der alternde Ami aber nicht. Es soll super anstrengend sein… Klaus fährt noch ne Runde Jetski und dann werden wir wieder zum Pier gefahren. Per Kleinlaster… Lustig 🤭

Da passen aber nicht alle rauf! 😆

Als wir das Speedboat besteigen wollen, kommt Ibrahim, the lovely Policeman und sagt uns, dass es ein Problem gäbe, Öl sei im Hafen ausgelaufen und Yuti stünde drin und sei nun schmutzig. Aha, na hoffentlich sind die Fender nicht mit Öl voll. Das bekäme ich nicht gut raus… Mit flauem Gefühl geht’s zurück zur Fabrikinsel. Bei Dunkelheit kommen wir an und können nicht wirklich viel sehen. So schlimm ist es wohl nicht. Aber riechen können wir das Schweröl schon. Müssen wir dann morgen bei Helligkeit schauen.
Na dann gute Quietsche- und Stinkenacht.

P.S.: Ich vergaß. Es gab ein weiteres Skippermeeting, denn morgen geht’s weiter und die Tunafabrik richtete noch ein Barbecue mit Livemusik für uns aus. 💃🕺💃🕺💃🕺💃🕺💃🕺💃🕺💃🕺💃

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