Immer wieder sonntags gibt es unsere Müttergespräche. Dank Starlink nun auch Offshore möglich. Danach „frühstücken“ wir medial auch wieder mit Familie Kißler. Was gibt es da denn zum Tagesbeginn? Weißwürstel und Brötchen und Müsli und Kakao und Espresso…lecker, lecker 😋! Wir werden dann mit dem Handy auf den Tisch gestellt und können fast mit abbeißen… ☺️. Nette Sache. Unsere Sonntagskommunikation ist damit erledigt.
Das Segeln ist angenehm. Nur das Screecher ist draußen und muss ab und an mal die Seite wechseln. Easy! Captain Klaus hat Hunger. Wir beratschlagen was es geben soll. Kartoffeln mit Kohlgemüse und Ei oder Spaghetti mit Tomatensauce? Klaus möchte Spaghetti.
In dem Moment schlägt die Angel an, aber so richtig!!! Klaus macht sich bereit den Kampf aufzunehmen. Ich hole das Mordwerkzeug. 🔪
Woohoow, es ist ein Mahi Mahi, eine Goldmakrele❣️Und was für eine große und schöne!! Unsere erste überhaupt!! Sie ist anders als die mit Muskeln bepackten Thunfische, sie ist viel schneller ermüdet. Aber einen kleinen Endkampf an Bord gibt es dann doch noch.
Tadaa 🥳

Bis zu 1,50 Meter können sie großwerden. Dieser hier misst 1,05 Meter. Klaus ist sooo happy über diesen dollen Fang, sind Spaghetti jetzt für mindestens heute und morgen von der Karte gestrichen. Doch wie filetiere ich einen Mahi Mahi? Schnell wieder mal auf YouTube nachgeschaut und los geht’s.





Vier große Filets sind das Ergebnis, geteilt ergibt das acht Portionen. Super! Erst lege ich die Filets noch ein, genau wie zuvor den Tintenfisch, und dann kommen die ersten Portionen auch schon auf den Grill. Dazu gibt es Kartoffelbrei mit angeschwitztem Lauchgemüse. Und Barbecue Sauce noch dazu, wer es mag. Der Fisch wird scharf angegrillt und innen noch etwas roh belassen. Wichtig! Ich kann nur sagen, es schmeckt hervorragend❣️Ein echt tolles Erlebnis und ein großer Genuss. Morgen geht es kulinarisch gerade so weiter 🤤.
Gegen 19:00 Uhr liegen wir vor Anker. Es ist dunkel, kein Mond scheint helle aber viele Sterne zieren das Firmament. Auch die Milchstraße ist deutlich zu erkennen. Wir sind da, am Startpunkt für rüber nach Südafrika, in der Baie De Baly.
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