Nun sitzt Yuti auf dem Trockenen und wir oben druff. Aber von wegen trocken… Uns läuft das Wasser nur so runter. Die Sonne brennt unbarmherzig runter und bei 33/34 Grad weht kein Windchen. Stattdessen wabern Gerüche, üble Gerüche in unsere Nasen. Mal duftet es nach faulen Eiern, mal nach Fisch oder Kloake und einmal hat es voll nach BASF gerochen, also chemisch 😮💨. Wir sind halt auf nem Trockendock, hier wird gearbeitet. Die Frage ist, alle Fenster zu und den Hitzetod sterben oder Fenster auf und die schmutzige Luft inhalieren? Bisher haben wir uns für letzteres entschieden. Wir bleiben meistens auf dem Boot, um die Mechaniker und Ölwechsler nicht zu verpassen. Gestern bin ich aber mal kurz geflüchtet und habe die nähere Marina Umgebung erforscht und folgendes entdeckt:


Eben sah ich Hafenjungs, die dabei waren mit Kanistern den Diesel zu bergen. Eigentlich eine ernste Sache, aber die hatten ihren Spaß und lachten viel. Das fällt mir sowieso immer wieder auf. Egal was gearbeitet wird, ob körperlich anstrengende Dinge oder eher langweilige Büroarbeit, immer sind die Menschen fröhlich, freundlich und haben ihren Spaß. Vorbildlich, wie ich finde!






Nun eine kleine Testfrage:








Das Essensangebot ist aber nicht der Knaller. Entweder gibt’s Reis- oder Nudelmansch, sehr scharf, 🌶🌶🌶 mit kleinsten, ungepulten Krabben, oder frittiertes Irgendwas.

So geht die Zeit dahin. Heute stand noch die Ausklarierung an. Das heißt, wir mussten alle drei Stationen wieder anfahren, nun aber rückwärts. Morgen Abend geht’s per Sealift zurück in’s Wasser und Sonntag wird es wieder heißen: “Leinen los!” Nächstes Ziel ist dann Langkawi.
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