Nun sagen wir Pangkor tschüß und starten unseren Törn nach Langkawi. Drei Tage haben wir geplant, wollen aber nicht über Nacht fahren, der vielen Fischerboote wegen, wir wollen nachts lieber ankern.⚓️ Ungefähr 140 Seemeilen liegen vor uns, davon machen wir heute aber nur einen kleinen Hupfer von gerade mal 10 Seemeilen. Wir fahren von der Festlandmarina Pangkor um die vorgelagerte Insel, Pulau Pangkor herum, ankern und wollen endlich mal “fun in the sun”.😎 Gesagt, getan, wir sehen den Inselspaß schon vor uns…





Und los geht’s. Das erste Mal überhaupt stürzen wir uns in die 30 Grad warmen Fluten. Zuerst schwimmen wir unter unser Boot und inspizieren den “Unterboden”. Sieht alles prima aus und das Wasser schimmert hier hellgrün. Jetzt geht’s rüber zum Strand. Ich schwimme zu den Felsen, die Motorboote immer fest im Blick. Puh, angekommen. Klaus schwimmt den längeren Weg direkt zum Strand, mutig! Zum Glück haben ich Badeschuhe an, denn die Felsen sind übersäht mit Muscheln, scharfkantigen Muscheln. Wie ne Oma krabbel ich da herum. Halt, ich bin ja auch eine Oma, nein, eine Omi. 😜 Zwischen den Felsen sind immer mal wieder kleine Priele und ich entdecke Seegurken und kleine Fischchen. Irgendwann komme ich auch am Strand an. Klaus ist längst da und wird sofort gefragt, wo wir denn her kommen? Aus Germany, ah, nein, wo wir jetzt herkämen? Von dem Boot da vorne. Was, von dem Boot, na ihr könnt wohl schwimmen… Ja, sollten wir! 😝 Aber stimmt schon, hier ist immer irgendwie Strömung und damit ist es nicht so ganz einfach an’s Ziel zu kommen. Herrlich der Strand, die Palmen, das Urwald Zierpsen der Grillen und die wirklich schönen Felsen. Gut! Und nun wieder zurück. Aua, was pikst mich da am Bein, am Arm und an der Brust??? Es zwickt und zwackt und brennt… Klaus hatte das schon beim Hinschwimmen. Blöd, nicht dramatisch aber unangenehm. Wie bei Brennnesseln… Wieder an Bord, abduschen und gleich mal googeln. Ahhh, nesselndes Plankton und/oder Mini Quallen. Beides mit bloßem Auge nicht zu erkennen, aber häufig in tropischen Gewässern. Na super … 🤪 Ich hab mich schon gefragt, warum die Einheimischen immer mit voller Montur in’s Wasser gehen. Die Frauen mit Kleid und Kopftuch, die Männer mit Shirts und Hosen… Also nicht n u r aus religiösen Gründen, sondern auch als Schutz gegen die Nesseln. Wieder was gelernt!
Was ist das denn? Brennt da ein Boot?

Nee, aber was verbrennt der da, Schweröl? Puhh, was für ein Stinker! Da lob ich mir den super schönen Sonnenuntergang am Abend!





Klappt aber nicht mehr, Speicher ist voll, ein Programm muss noch geladen werden und dann ist es dunkel. 🥱 Dann halt ein anderes Mal. Gute Nacht, bis morgen. 😘
![Sailing Yuti [maxbutton id="1"]](https://yuti.eu/wp-content/uploads/2021/08/Bild4.png)