Phuket, wir lernen dich kennen

Wow, die Luftfeuchte ist hier ja nochmal ne andere Nummer! Die Brillengläser beschlagen von drinnen nach draußen sofort, wir sehen erstmal nur Nebel. Wir dürfen nicht vergessen, bis Dezember ist hier Regenzeit! Monsun!

Doch erst einmal muss die Immigration erledigt werden. Dafür haben wir dieses Mal eine Agentin engagiert, ist hier in Thailand Pflicht. Nachteil, es kostet Geld, Vorteil, es ist für uns easy peasy. Wir geben ihr unsere Pässe und am Nachmittag bekommen wir sie mit den entsprechenden Einreisestempeln zurück. Wobei Klaus ihr im Vorfeld so einiges an Papieren, Fotos und Formularen hat mailen müssen. Ist von unterwegs nicht immer so einfach… Aber wir wollen nicht stöhnen! Andere Traveller erzählen uns von ihren zurückliegenden Covid Erlebnissen, mit 9 Tagen Quarantäne, vielen teuren Tests usw.. Das sind noch ganz andere Geschichten!

Und jetzt gehen wir auf einen Entdeckungsspaziergang in unsere nähere Umgebung.

Die Flora explodiert hier gerade zu! Kein Wunder, bei den klimatischen Verhältnissen!

Jetzt laufen wir einfach mal die Straßen entlang und werden dabei oft fragend angesprochen: ”Taxi, Madam?” ”Mister, Taxi?” Zu Fuß gehen hier nur die ganz, ganz armen Leute. Von daher, absolut unüblich. “But, we are Germans.” ”Oh, okay .”Dann brauchen wir nichts mehr zu erklären. 😉 Apropos, fahren… Hier fährt man auf den dollsten Konstruktionen und in aberwitziger Anzahl von Personen. Auf den Ladeflächen von PickUps, zwei Erwachsene und zwei Kinder auf EINEM Moped, oder gleich VIER Kinder auf einem, alle ohne Helme und Schutz…

Hier wird gerade ein Blumenmädchen zu einer Hochzeit gebracht. Wir werden kurzerhand gleich mit eingeladen, zum Hochzeitscurry. Es sei auch gar nicht scharf… 😍

Jetzt laufen wir noch flott in die andere Richtung. Dort soll es, nahe unserer Marina, noch gute und günstige Restaurants geben. Mal schauen… 👀

Den probieren wir dann morgen mal aus. Noch ein kleiner Sonnenuntergang und dann ab in die Koje. Ei, Ei, Kapitän!