Rennen Nummer 3 ⛵️

Heute wird um 8:00 Uhr der Anker gelichtet und Aufgabe des Morgens ist: Wir bilden eine Formation.
Katamarane in Reihe rechts, Monohulls links. Auch die Reihenfolge welches Boot wo sein soll, ist vorgegeben. Und Segel hoch! Wenn das mal klappt… 🤔 Das Filmteam braucht ein paar gute Schüsse. Wir machen uns auf den Weg. Die Zeit tickert und tickert… Das sieht aber alles andere als nach Formation aus. Nach gefühlten Stunden gibt’s den Abbruch von Seiten der Marinepolizei. Wir sollen lossegeln, die Zeit bis zum Abend wird sonst zu knapp. Na super! Wir haben uns voll auf die Aufgabe konzentriert und liegen nun wieder einmal hinter dem gesamten Feld. Aber was macht das schon. 😉 Wir packen das Screecher aus und los geht die Fahrt. Ich will es mal abkürzen. Wir laufen mit Abstand als erste am Ankerplatz vor Thoddoo ein. Auch wenn Tristan noch den netten Versuch macht, uns mit seinem gesetzten Gennaker näher zu kommen. Klappt aber nicht, ätsch. Doch schön sieht‘s schon aus.

Ibrahim, mein Lieblingspolizist, zeigt uns noch wo wir ankern sollen, was wir dann auch prompt so machen. Etwas später kommt er noch mal vorbeigefahren und ruft, er wäre sehr glücklich mit uns und zeigt alle Daumen hoch. 👍👍 Ja, wir meckern nicht und halten uns an seine Vorgaben. Streber eben. 🤓 Ein tolles, langersehntes Erlebnis hatten wir noch unterwegs. Das erste Zusammentreffen mit Delphinen an unserem Boot. Bestimmt eine viertel Stunde schwammen sie mit uns um die Wette. Herrlich❣️Sie gewannen natürlich haushoch. 😁

Man sagte uns, mit Klatschen und Pfeifen könne man sie anlocken… 😅

Das war wirklich ein sehr schönes Erlebnis.
Nach dem Ankern machen wir gar nicht lange rum, schnappen uns Flossen, Taucherbrillen und Schwämmchen und jumpen ins Wasser. Der Ölfilm muss weg. Danach muss ich unbedingt wieder für meinen Blog schreiben. Mein Kopf quillt vor lauter Eindrücken und Erlebnissen schier über. 🤯.
Morgen steht dann wieder das traditional welcoming for the guests an.
Lass uns schlafen gehen… 😴