Ukulhas und die schwarzen Jungs 🌚

Heute geht’s zur 7. Insel dieses Reigens, zu Ukulhas. 22 Hektar klein, 1.141 gemeldete Einwohner, davon vielleicht 600 tatsĂ€chlich vor Ort. Diese Insel ist nun bekannt fĂŒr ihre Sauberkeit und ihr gutes MĂŒllmanagement. Ich bin gespannt! Mit Speedy geht’s wieder hin. Die Bewohner erwarten uns. Ach, was ist denn das? Schwarzgemalte Jungs stehen bereit? Stammen die hier von Schwarzen ab???

Also, ICH kann in der maledivischen Geschichte nichts finden außer, dass es schon in grauer Vorzeit Kontakte nach Afrika gab.

Wie hĂŒbsch, Quallen und ein Riesenfisch wurden aus PalmblĂ€ttern aufwĂ€ndig geflochten.
Na, der grooved sich aber schon ordentlich ein.
Da geht’s grad weiter
 đŸ•ș
Kinder, was soll das jetzt fĂŒr ein Fisch sein?
Ich möchte da aber auch mal reinschlĂŒpfen.
Sehr schön dekoriert und arrangiert.
Nix wie ab mit der Farbe!
Jetzt wird wieder traditionelles Handwerk bestaunt. Ich glaube diese Frau sprĂŒht vor Enthusiasmus đŸ„±
Hier wird der Mittelsteg herausgetrennt, um Besen daraus zu binden, die auch heute noch Verwendung finden.
So ungefĂ€hr sah die Strandszenerie vor ungefĂ€hr 50 Jahren aus. Spielende Kinder, aufpassende MĂŒtter.
Diese Kaurimuscheln waren frĂŒher sogar Zahlungsmittel. Heute sind sie nur noch zum Spielen da.
Zu Ende gespielt
 Gleich gibt’s hier im CĂ©leste Mittagessen.
Doch zuvor wird im Hier und Jetzt im großen Stil fĂŒr den nahenden Ramadan vorgekocht.
Oft habe ich schon die ReisigbĂŒndel gesehen, die hier nach wie vor zum Kochen als Feuerholz gebraucht werden. Und gerne wird nach wie vor draußen gekocht.
Mit gaaanz vielen feurigen Chilis đŸŒ¶ïž.
Obwohl, eine KĂŒche gibt es schon, wenn auch recht einfach


Nebenbei, die weitere FĂŒhrung ist sang und klanglos beendet worden. Es sei zu heiß. Stimmt! Aber nun bekommen wir nichts mehr vom so gepriesenen MĂŒllmanagement zu sehen. Hm đŸ€”. Wenn ich ehrlich bin, haben wir eine ganz schön vermĂŒllte Insel zu Gesicht bekommen. Und wie die Österreicherin Gabi richtig feststellt, eine einzige Baustelle, dieses Island.

Wann das wohl fertig wird?
Irgendwie ist auch Manfred, Gabis Mann, fasziniert von so viel Unvollendung.

Jetzt aber zum Lunch. Hier mĂŒssen wir zum ersten Mal das Essen bezahlen. 11 $ pro Person.

Man sitzt gut im CĂ©leste, das Essen ist aber sehr ĂŒberschaubar. Bisschen dĂŒrftig fĂŒrs Geld.

Da hÀtten wir uns lieber noch etwas vom getrockneten Tuna stibitzt.

Diese Straßenecke sieht doch tatsĂ€chlich mal aufgerĂ€umt aus.
So werden hier Lebensmittel haltbar gemacht. Ich kann nur sagen, fĂŒr so ein trockenes TunastĂŒck braucht man ganz viel Spucke
 đŸ€€

Frage, wollt ihr noch zum Bikinistrand, oder zurĂŒck zum Boot? Klare Entscheidung, zurĂŒck zum Boot. Na dann ab durch die Mitte. Klaus muss aber doch nochmal zur Insel zurĂŒck. Das Briefing soll noch absolviert werden, denn morgen geht es weiter. Also kommt wieder das Polizeiboot mit Blaulicht gefahren und pickt alle Skipper und Skipperinnen auf.
Klaus ist wieder zurĂŒck, aber das Policeboat mit dem geschĂ€tzten Ibrahim kommt nochmal angefahren. Er hatte gestern erfolgreich Fisch gefangen und fragt ob wir den zum Abendessen haben möchten? Ach wie toll, na klar! Wenn WIR schon nichts fangen, fischt fĂŒr uns die Marinepolizei. Sooo nett 😍!

Ich mach mich gleich ans Werk, der kleene Red Snapper ist schon in der Pfanne.
Und der Tuna hat es auch nicht mehr weit. Zum GlĂŒck sind beide schon ausgenommen.

Danke, Ibrahim âŁïž

Ein schöner Sonnenuntergang beendet diesen Tag.

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