Hochzeitstag

Mensch, wie gut, dass wir damals sooo eine gute Trauzeugin in Kerstin gewählt haben. Sie gratuliert uns sehr nett zum sage und schreibe 34. Hochzeitstag. 💝 Donnerwetter, den hätten wir sonst fast verschwitzt. Also ich auf jeden Fall. Klaus denkt in der Regel schon daran aber heute, ich weiß nicht… Also feiern wir nun den Amberhochzeitstag, bzw. aus dem Englischen übersetzt, den Bernsteinhochzeitstag. Der Bernstein soll beruhigen, Ängste und Sorgen lindern und gute Laune verbreiten. Aha… Dumm nur, dass wir keinen Bernstein dabei haben. Wäre für die Busfahrt nach Victoria zur Beruhigung ganz hilfreich gewesen. Wir stecken im völlig überfüllten Bus, ohne Sitzplatz und eingequetscht von dicken Armen, Schultern und ausladenden Hüften. Naja, so können wir bei der flotten Quietsche-Fahrt wenigstens nicht umfallen. In Victoria lassen wir uns nun wirklich mal treiben, so wie es der Reisführer empfiehlt. Wobei ich Klaus schnell noch die Kathedrale zeigen will. Erledigt ✅
Jetzt aber treiben lassen, vorbei an der kleinen Markthalle, durch schmale Gassen und plötzlich tut sich ein Einkaufskomplex auf, der erstmal nur wie ein größerer Baumarkt aussieht. Eine zweite Ebene mit mehreren Geschäftchen zieht mich nach oben. Klaus würde wohl auch schon unten zufrieden stöbern. Aber oben gibt es mehrere Schuhlädchen und wir suchen doch noch Wasserschuhe, für unseren nächsten Rock Pool Ausflug mit Klausi Wagenführer ❣️ Und siehe da, in dem kleinsten der kleinen Lädchen, werden wir doch tatsächlich fündig. Man kann eigentlich nur reingehen und rückwärts wieder raus, so schmal ist der Shop. Und mehr als zwei Menschen, plus Verkäuferin passen nicht rein. Aber wir gehen mit zwei Paar Wasserschuhen, rückwärts wieder raus. Meine sind zwar etwas zu groß, aber besser die, als keine! Und was nun? Ach guck mal, da ist “Big Ben” und das Nationalmuseum.

An der Seite des Museums, ist ein gut besuchtes Restaurant untergebracht. Da wollen wir erstmal was Schönes essen.

Und ins Museum wollte ich auch immer schon mal. Also rein, 20,- Euro für uns beide berappen und durchschlendern . Also, die Geschichte der Seychellen wird ja ganz nett dargestellt. Aber wo nicht viel ist, kann auch nicht viel sein. Es lohnt sich nicht wirklich.

Die Geschichte der Sklaven ist wichtig, und dass 90 % der Bevölkerung von ihnen abstammt, und ein Seeräuber lässt immer wieder von sich hören.

Wo liegt der Schatz von Olivier Le Vasseur, kurz La Buse? Als der französische Pirat 1730 gehängt wurde, warf er ein Papier in die Menge, welches den Ort des Schatzes, verschlüsselt als Kryptogramm, verraten sollte. Bis heute ist dieser sagenumwobene Schatz nicht gefunden und wird zur Zeit von Forschern auf La Réunion vermutet.

Das Kryptogramm ist zwar entschlüsselt, bleibt aber komplett unverständlich. Und so bleiben alle Schatzsucher dieser Welt auf der Suche nach einem Schatz im heutigen Wert von 5 Milliarden Euro. Denn Rohdiamanten, Gold- und Silberbarren, sowie Kirchenschmuck, wie ein goldenes Kreuz mit 100 Kilogramm Gewicht, edle Stoffe und Gewürze, waren von den höchsten Vertretern Portugals auf dem geräuberten Schiff. Nun, Gewürze und Stoffe kannste wohl vergessen, aber der Rest? Aber wenn’s bis heute niemand gefunden hat???

Da war’s wohl nicht drin….
Nach unserem Museumsausflug möchte Klaus noch so gerne zu einem Café, wo wir schon mal waren. Dort verspachteln wir Karottenkuchen , SeyPearl und nen Espresso. Danach geht es mit dem Bus zurück, fast bis zur Haustür, und dort machen wir nochmal Halt bei “unserer” Eisdiele. Zitronen- und Nutellaeis. Poah, ich platze!!! Wie war das noch gleich? Weniger essen 🤐❓❓❓Ha, ha, ha, …

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