Am Strand 🏝️

Viele verschiedene Strände gibt es zu entdecken. Fangen wir doch mal eben vor der Haustür an. Nur wenige Schritte vom „Hotelhaus“ entfernt, liegt eine künstlich gestaltete Bucht. Ähnlich wie in Dubai, ist die gesamte Eden Island Anlage mit vielen kleinen und großen Villen, Appartements, Sportanlagen, Pools, Restaurants und der Marina, auf einem vorgelagerten Riff entstanden. Also von Menschenhand geschaffen und somit künstlich. Aber fast künstlerisch wirkt die Ausgestaltung des neu erschaffenen Stück Landes. Ganz zurückgenommene, erdige Farben der Gebäude lassen sie fast zwischen dem überbordenden Grün verschwinden. Ausgenommen, die hervorstechenden roten Dächern. Palmen, blühende Büsche und gepflegte parkähnliche Rasenflächen dominieren. Kleine Wege schlängeln sich durch das große Gelände und verbinden Wohngebäude mit Stränden, Pools und Sportplätzen. Jede Unterkunft verfügt über ein Golfcar und es mutet schon lustig an, wenn die Gäste mit ihnen durch die Gegend sausen. Familie Kißler macht da natürlich keine Ausnahme.

Hier stellt sich vielmehr die Frage, WER fahren darf. Denn Spaß macht das auf jeden Fall❣️So, aber nun zum Strand, den man schon vom Balkon der Ferienunterkunft aus erblicken kann.

Norman übt das Jonglieren mit drei Bällen. 🤹‍♂️ Er übt und übt, in jeder freien Minute. Ich beobachte das ganze Unterfangen kritisch und sehe keinerlei Fortschritte… 🤔, bewundere aber seine Ausdauer und Geduld. Doch irgendwann, viele Tage später platzt der Knoten, und ich werde eindrucksvoll eines Besseren belehrt.

Bravo 👍👏👍👏👍!

Ein herausragendes Stranderlebnis, ist die Anse Takamaka. Hier werden wir uns mit Alva die Zeit vertreiben, während Larissa und Norman den nahe gelegenen Rockpool in Angriff nehmen werden. Auch hier die Frage, WER wird springen? Wir haben jetzt schon soo viel über den Felsenpool gesprochen, dass Larissa schon nervös ist und Norman ganz still, was eher selten der Fall ist. 🤭 Sie machen sich auf den Weg, Klaus zeigt ihnen den Einstieg. Wir kapern den Strand.

Huch, eben noch im trockengelegten Ruderboot, jetzt schon fast bis zum Hals im Sand verbuddelt. 😂

Hier werden die reinkommenden Wellen beobachtet und sich zentimeterweise vorgewagt. Man vergisst schnell, wie aus ihrer Perspektive die Brandung ausschaut! Bitte mal gedanklich runterknien.

Derweil nähern sich L und N ihrem Tagesziel…

Am Rockpool angekommen, treffen sie auf einen Einheimischen. Und zwar ausgerechnet auf den Bruder, eines vor wenigen Monaten tödlich verunglückten jungen Mannes. 😳 Er und der Verunglückte wollten nur eine Touristengruppe zum Pool führen und ihnen den Sprung ermöglichen. Der zu Tode gekommene stand am Rande des Pools, zum Meer hin, wurde von einer reinkommenden Welle erfasst und ins Meer gerissen. Das war’s. Na, ob nach der Geschichte noch jemand springt?

Er hat‘s getan, so schnell konnte Larissa gar nicht gucken, geschweige denn das Handy zücken…

Doch für diese Pose hat es dann doch noch gereicht. 🤭 Der Local gibt wieder das Kommando und ….

Larissa springt. 💦 Mutproben bestanden, dann kann es ja wieder zurückgehen. 👏👏

Da sind sie ja wieder❣️Tolle Fotoidee❣️ Umgesetzt von Larissa.

Auch hier gibt es wieder die obligatorischen Riesenschildkröten, und Alva liebt es sie zu füttern und zu streicheln. Die vergeblichen Sexversuche in einer hinteren Ecke des Geheges, bekommt sie zum Glück nicht mit. 😅

Wir sitzen wieder im Auto, nach dem wir uns bei Batistas erfrischt und gegessen haben,…

oder so ähnlich. 😂
Wir warten noch auf die sich duschenden Eltern und beobachten derweil ein kleines hübsches Vöglein.

Mal auf dem ausrangierten Bagger, mal im Palmengrün.

Aber ehe wir den Motor auch nur anlassen können, ist Alva erledigt eingeschlafen.

Ein Straßenstrand gegenüber eines der vielen schönen Lokale, die wir so im Laufe der gemeinsamen Zeit, besucht haben.

Ach, ist das schön hier, O-Ton Alva. 🥰 Und bemerkenswert, mit was für einer Ausdauer Muscheln, Palmenfrüchte, Stöckchen und Steine gesammelt werden, um sie ins Meer zu schmeißen. Es schummert schon und die Eltern werden zappelig, doch Alva kann gar nicht genug bekommen… Es ist aber auch wirklich schön hier❣️

Four Seasons, es geht zum Schnorcheln. Wir melden uns an der Pforte und wandern durch die Anlage runter zum öffentlichen Strand. Dort angekommen, bauen wir gleich unter dem ersten schattenspendenden Baum unser Strandlager auf. Am anderen Ende des Strandes, wo wir uns sonst nahe der Felsen niederließen, ist alles unter Wasser. Es herrscht Flut. Gerade als wir alles ausgebreitet haben, kommen Gärtner und bitten uns zu weichen, da sie die nahegelegenen Palmen beschneiden müssen. Ohhh wie blöd… Aber wir gehorchen, und schon wird die Motorsäge angeschmissen und Kokosnüsse, riesige Palmenwedel und tausende großer Ameisen regnen vom Himmel und schlagen im Sand ein. Lärm und Unruhe im Paradies, aber spannend!

Meine Herren, sind die aber jetzt zusammengeschnitten worden… 🙈.
Darauf erstmal nen kleinen Snack.

Und ein ordentliches Sandpeeling!

Was man nicht so alles mitmacht, als glücklicher Opi!
Zwischen drin wird in Zweiergruppen geschnorchelt. Zuerst Klaus mit Töchting und anschließend ich mit Schwiegersöhni. Und wir haben das beste Schnorchelerlebnis seit wir hier auf den Seychellen weilen. Es herrscht Flut, die Sicht ist erstaunlich gut und es sind ordentlich Fische unterwegs. Doktoren, Drücker, Flöten, Schwärme von kleinen bis mittelgroßen Fischen, Kofferfische, Papageien, Fledermausfische, klitzekleine blaue Vertreter, Sträflinge und noch dieser und jener Fisch. Norman entdeckt sogar eine Korallenaufzuchtstation, was bei den großen Flächen von Korallenfriedhöfen auch durchaus von Nöten ist.
Dann wird noch in den Sonnenuntergang geschaukelt…

und zufrieden der Heimweg angetreten.

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