Was können wir mit Alva wagen? Anse Major? Ja, Anse Major! Wir können diesen Trail wohl schon mit geschlossenen Augen laufen. 🙈 Los geht’s. Norman hat die Kraxe mit dabei,…

man weiß ja nie, wie lange Kinderbeine tragen. Aber wenn ich sehe was er schleppen muss wenn Alva drinnen sitzt, alle Achtung. Und so bepackt vielleicht auch noch klettern? Aber Norman ist ja stark und gut trainiert! 🏋️.
Wir fahren bis zum Startpunkt des Trails und nach einiger Zeit muss ich sagen, Alva schlägt sich wacker. Über Stock und Stein, an Wasserleitungen und Abgründen vorbei, schräg entlang der Felsen, sie schafft das alles.




Kleine Verschnaufpause an der Aussichtsfelsenbank 😅.
Das letzte Drittel wird sie dann getragen, denn die Steinstufen sind zu hoch und die Gefahr für sie zu groß. Norman macht das prima und es dauert nicht lange, da sind wir auch schon da❣️Die hübsche Bucht begrüßt uns wie gewohnt, mit feinem Sand, türkisem Wasser UND einem geöffneten Strandgrill. Juhu, es gibt was zu trinken und zu futtern. 👍


Der Süßwasserstrom, den es seit dem starken Regen hier gibt, ist super geeignet um darin zu spielen und zu baden.




Mit Opi macht’s aber nochmal soviel Spaß! 🤩
Dann geht’s zum Essen an die Strandbar. Es gibt fangfrischen Kingfish, erst am Morgen vom Grillmaster gefangen. Sowas von lecker 🤤! Aber der Wahnsinn, wie das alles hierher geschafft wird! Wir konnten beobachten, wie ein kleines Motorboot ankerte und die Locals mit den Kühlboxen und Plastiksäcken auf den Schultern durchs Wasser schwammen und wateten. Jedes Getränk, jeder Fisch, jeder Salat muss diesen Weg hierher nehmen. Ganz schöner Aufwand.

Dieser Geselle wird es aber nicht mehr auf den Grill schaffen. Zu klein und zu früh gestorben. 😕
Nach unserem wirklich leckeren Mahl wird nun erst einmal ein ordentlicher Mittagsschlaf gehalten.

Gebadet wird natürlich auch noch und dann drückt die Flut kräftig rein, in die Bucht und den Süßwasserkanal.



Auf den Felsen wird’s lebendig. Unzählige Krabben und Felsenspringer tümmeln sich.


Es macht Spaß, das Gewusel zu beobachten! Schnell werden große Teile des Strandes vom Wasser in Besitz genommen. Da, wo wir eben noch alle dösend lagen, ist nun Wasser. Neue Seen entstehen.

Na, da müssen wir wohl langsam unsere sieben Sachen zusammenpacken und den Heimweg in Angriff nehmen. Auf geht’s. Das schwierigste Stück kommt ja sofort und Alva soll in die Kraxe. Sie will aber nicht. Es kommt zum Kräftemessen, mit viel Geschrei. Ja, das kann sie auch! Sie sitzt zwar irgendwann drinnen, tobt und strampelt aber weiter. Eine große Herausforderung für den Papa! Endlich sind wir an der Stelle, wo sie wieder raus darf. Aber hallo, jetzt geht das Geschrei weiter, weil sie nun wieder in die Kraxe rein will… 🫨. Norman hat aber erstmal den Kanal voll und sucht das Weite… Alva krakelt weiter und darf später doch wieder rein. 😅 Alle erreichen lebend das Auto und freuen sich auf ein gutes Eis bei unserem Eisrestaurant ❣️🍨.
Das Rumtasting steht bevor. Wir düsen zur Takamaka Rumdestillerie und erwischen gerade noch die letzte Führung für Larissa und Norman, um 15:00 Uhr.
Am Vormittag war Familie Kißler bereits am Pool und wir bei der Tanke, um Benzin fürs Dinghy und Gas zum Kochen nachzufüllen. Dinghybenzin, gar kein Problem, aber unseren süßen, kleinen, 4,5 Liter Gasbehälter auffüllen zu lassen ist nicht ganz so leicht. Da ist zwar ein Käfig, mit lauter verschiedenen Gasbehältern und auch ein LKW, der gerade neue Flaschen bringt, aber wir können ja nicht tauschen, wir müssen auffüllen lassen. Zum Glück ist da auch ein sehr netter LKW-Fahrer, der schnell mal telefoniert und uns dann sagt, wo wir auffüllen lassen können und nach wem wir fragen sollen. SPC ist die Adresse und Tony unser Mann. Mit Auto alles kein Problem, gegenüber des Hypermarktes ist diese besagte Gasfüllstation. Wir düsen hin, parken aber fälschlicherweise ein Gebäude zu früh. Macht nichts, wir dürfen bleiben und laufen rüber zur Seychelles Petroleum Company Limited. Gar nicht so klein, der Laden. Dafür aber unser Gasfläschchen. 🤭 Wir unterbreiten unseren Wunsch am Empfang und fragen nach Tony. Der nette junge Mann, ist nicht Tony, aber hilft uns weiter. Gasbehälter bitte dort abstellen, nur einer? Ja, nur einer! Dann zum Bezahlen 200 Meter zum Silo laufen, da ist ein mehrstöckiges Gebäude, dort bitte zahlen. Machen wir. Die Empfangsdame fragt gleich zweimal nach der Menge unserer Behälter, zwei? Nein, nur einer, 4,5 Liter Propangas. Nur einer? Ja, nur einer. Ein Papier mit dreifachem Durchschlag wird ausgefüllt und mindestens dreimal gestempelt, unterschrieben und uns zum Bezahlen übergeben. Einen Schreibtisch hinter Glas weiter rechts, wird bezahlt, ganze 5,- Euro, unterschrieben, auch von uns und gestempelt. Mit dem Papier plus seinen drei Durchschlägen geht’s zurück, wieder zum Officer. Unsere Flasche ist gefüllt, der Officer bekommt den Zettelkram, unterschreibt, heftet das Original ab und schickt uns zum Ausgang, zu einem weiteren Officepoint.
Dort wird wieder munter gestempelt, mehrfach mit Kürzel unterschrieben und zwei Durchschläge behalten. Mit dem letzten Durchschlag

und unserem süßen, kleinen, aufgefüllten Propangasbehälter verlassen wir zufrieden das Firmengelände, der Seychelles Petroleum Company Limited und laufen zu unserem Auto, welches ja auf dem danebenliegenden Firmengelände steht. Und Tony? Wer war jetzt eigentlich Tony? Keine Ahnung! 🤭 Wir bedanken uns und düsen wieder zum Boot, um alles zu verstauen. Fazit: Viel Bürokratie, funktioniert aber, super nette und hilfsbereite Menschen und eine Petroleum Company, die eigentlich riesige Containerschiffe mit Gas befüllt…
Rumdestillerie, hier geht’s wieder sehr gechillt zu. Larissa und Norman bekommen ihr Bezahltarmbändchen, machen die Führung, das Tasting und wir stehen am Foodtruck, schießen Fotos und spielen mit Alva.


Dann kommen die Eltern leicht angesäuselt zurück, und wir genießen den Nachmittag bei leckerem Essen, Getränken und kleinen Erkundungen im dazugehörigen Kräutergarten, mit den Schildkröten Taka & Maka. 🐢🐢



Auch hier wieder, üppiges Grün, samtene Früchte

und eine forschende Alva.







Nach dem Toben mit Papa, hätten wir fast die “besoffenen” Waldgeister übersehen.

Was sie uns wohl sagen wollen??

Ruft der um Hilfe? Oder will er den Mond fangen? Wir werden es nie erfahren und fahren nach Hause.
Garten des Königs… 👑 …zum Vierten!

Gleiche Location, andere Besetzung❣️

Der Blick, wie immer schön❣️


Die Schildkröten gefräßig und wollen gefüttert werden, von Alva!



Auch die Glucke mit ihren Küken interessiert und die schweren Jackfruits hängen immer noch…

Der Lippenstiftbaum gibt ordentlich Farbe ab und viele Muskatnüsse wandern in unsere Taschen. 🤗


Noch schnell die Coco de Mer Palmen besuchen und dann ab durch die Mitte….
👋👋👋👋👋
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