Wandern & Baden, bis das Wasser spritzt 💦

Aber nicht nur Wasser, auch der Schweiß fließt in Strömen… 😅🥵😅.
Guten Morgen Villa Serrano❣️ Schön ist es hier. Jetzt geht’s zum Frühstücken. Ohh,… wow,… was ist das für ein Frühstück❣️Alles ist mit ganz viel Liebe gemacht!!! So ein tolles Frühstücksbuffet hatten wir schon länger nicht mehr.

Das dort drüben ist nicht Klaus, sieht aber fast so aus.
Schoko-Maça-Torte
Möhrenkuchen

Alle Köstlichkeiten sind selbstgemacht

Kurzer Einblick…

und echt klasse. 👍

Auch ein Kombuchasaft, sowie verdauungsanregende Essigsäftchen werden geboten. Man kann draußen sitzen,…

oder drinnen sein Säftchen schlürfen.

Die hübschen hauseigenen Katzen sind sowohl hier, als auch dort zu beobachten.

Ob sie ein Mäuschen erspäht hat?

Aber um 8:00 Uhr ist Schluß mit lustig! Antonio steht auf der Matte und holt uns zum ersten Wandern ab. Wir fahren in seinem alten Polo erst einmal ein Stückchen raus. Nicht aber über geteerte Straßen, sondern über braune, löchrige, sandige Erdwege. Das ist vielleicht ein Geholper… Antonio fährt noch dazu in einem wahnsinns Tempo. Hätte ich heute morgen mehr gefrühstückt, mir würde jetzt alles wieder hochkommen 🤢. Wir sind da und los geht’s. So wie Antonio fährt, so läuft er auch, flott. Ich, mit Walkingstöcken bewaffnet, stolpere hinterher. Was soll’s?! Wir haben versucht ihm von meiner Sehnenscheidenentzündung zu erzählen und dann muss er halt immer wieder mal warten. Klaus läuft auch nicht ohne Schmerzen! Seine Wade zwickt plötzlich und sein Rücken schmerzt. 🙄 Mann, was sind wir für zwei olle Invaliden geworden. 🤔 Über Sport an Bord sollte nochmal neu nachgedacht werden‼️ Aber der Ausblick ist schön.

Wir kommen an einer letzten Erfrischungsstation vorbei. Antonio kennt den Besitzer natürlich gut. Wir rasten kurz und versprechen auf dem Rückweg etwas zu kaufen.

Wer hat sich denn da versteckt?

Schau an, da liegt ja noch ein schwarzer Kater…

Malerisch ❣️

und ein Hund 🐕.

Dieser Blick!

Ein paar Meter weiter begegnet uns noch diese Rasselbande…,

auch sehr hübsch ❣️
Wir schwitzen! Es ist heiß und schwül. Der Schweiß fließt in Bächen den Rücken herunter und vom Kopf in meine Augen, die brennen jetzt. 😓 Da kommt es sehr gelegen, dass wir soeben ein natürliches Schwimmbecken erreichen. Eine sehr schöne Wasserlandschaft überrascht uns, kleinere Wasserfälle inklusive.

Eher eine Wasserrutschbahn, die da lockt. Wir sind aber nicht allein. Eine Schwimmerin mit Hund ist bereits im erfrischenden Nass.

Er ist schon wieder draußen, und Antonio prüft für uns die Rutschbahn!

Ich könnt’ Tränen lachen, wenn ich mir anschaue, wie Antonio da runtersaust und regelrecht hochhopst, bevor er ins Wasser klatscht. 💦 😂 Das soll Klaus ihm jetzt nachmachen, ich eigentlich auch, aber barfuß komme ich mit den Fußschmerzen da nicht hoch. 😔 Antonio geht mit Klaus mit und zeigt ihm die geeignete Startposition. 😆

Und dann geht’s ab heidi heida heidal la la…….. Und zwar genau da lang 🫵.

Vor lauter lauter vergisst Klaus, dass er eine Brille auf der Nase hat. Diese fliegt ihm dann auch prompt von dieser herunter, doch kann er sie gerade noch auffangen. 😅 Glück gehabt ! Dann hüpfe auch ich ins erfrischende, ockergelbe Wasser.

Ich komme…

fast wie gerutscht.

Interessante Schaumstrukturen.

Jetzt müsste man sich schütteln können wie ein Hund und man wäre trocken. Stattdessen wechseln wir die T-Shirts, von ganz nass zu nass, die Badehose lasse ich an. Auf dem Rückweg kommen wir an dollen Steinformationen und Wasserströmen vorbei. Wobei das Wasser eher wie Coca Cola aussieht. Viele Mineralien sind im Wasser gelöst, besonders Eisen.

Was sind das für spannende Wasserlöcher! Auch die Kieselsteinoberfläche sieht doll aus!

Ich bin noch ganz versunken in die wunderschönen Ein- und Ausblicke, da kommt Antonio schon mit der zweiten Wanderung um die Ecke. Da wir ja keine Essenspause machen wollen, möchte er mit uns rauf aufs Plateau, den Rundumblick genießen. Das würden mehrere Hunderte Höhenmeter und Kletterei bedeuten. Ach nee, das Plateau schenken wir uns lieber. Wenn ich das jetzt auch noch mache, dann geht morgen nichts mehr… Antonio ist nicht zufrieden. Hmm, dann laufen wir jetzt noch zu einem weiteren Wasserfall, meint er. Das wär nicht anstrengend. Wenn er wüsste… 😞. Allahopp, dann eben weiter.

Wie jetzt? Da hoch?
Oder da durch?
Nee, da bleibe ich stecken!

Das sind hier schon beeindruckende Steinformationen! Und wo kommt jetzt der weiße Sand her? Das ist kein Sand? Ahh, das ist Steinabrieb. Und nicht alles was wie harter Stein aussieht, ist auch hart! Viele Stellen zerbröseln bei Berührung zu weißem Pulver. Das sieht dann aus, wie der schönste, weißeste Sand.

Die Felsen bieten ein tolles Farbspektrum! Ocker, gelb, grau, anthrazit, rosa, beige… 🧑‍🎨

Dann erreichen wir wieder aufgestaute Wasserbecken und kurz danach den Wasserfall.

Nochmal ins Wasser hüpfen, fragt Antonio? Nee, nee…

Von wegen gleich kommt der Wasserfall, erst müssen wir noch ‘’reißende’’ Bäche überqueren. Ohne Antonio’s helfende Hand, undenkbar… 😅.

Aber er hilft uns aufopferungsvoll und wirft auch noch ein paar Steine ins Wasser. 😅

Na da isser ja, der Wasserfall. Hübsch, und ein Getränkewägelchen steht da auch noch. So ein Zufall. 😉 Fein, da gibt’s ne Kokosnuss für mich und eine Cola für Kläusi.

Antonio meint, wir könnten doch nochmal baden gehen…. Wir sind zu geschafft! Heute bitte nicht mehr… Dann geht’s zurück zum Ausgang dieses Parks und wir bitten Antonio sein Auto zu holen. Echt jetzt? Ja, echt! Ich muss dazu sagen, er hat’s uns angeboten. Und schwuppdiwupp kommt ein Motorrad angesaust, Antonio schwingt sich hinten drauf und saust davon. 5 Minuten später kommt er mit seinem Auto zurück. 👏 Er fährt uns zurück nach Lançóis und setzt uns bei einem Restaurant ab, wo wir zur Nachmittagszeit etwas zu essen bekommen können. Soll er uns nach dem Essen zur Villa fahren, seine Frage? Nee, das wäre dann doch zu viel des Guten. Den kurzen Weg schaffen wir auch noch zu Fuß. Aber unter uns, wir sind nach über 7 Stunden auf den Beinen echt erledigt!!!

Erfrischende Getränke und ein leichtes Essen sind schon mal der erste Schritt zur Erholung.

Gut, dass Antonio nicht sieht, wie wir nach dem Restaurantbesuch zur Villa hochkrebsen. Dann Klamotten vom Leib, ab unter die Dusche und aufs Bett geschmissen. Erholungsschritt Numéro 2. Heute läuft nix mehr, außer die Trommler von Lençóis, aber auch nur akustisch.

Ende Gelände, wir müssen jetzt schlafen! Erholungsschritt Numéro 3. 😴😴

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