Jepp, wir lichten den Anker und fahren übern See, übern See…


Diesmal hat Klaus keinen alten Track, der uns zum Ankerplatz führen kann, und entsprechend hoch ist die Anspannung. Gute 8 Seemeilen ist die Strecke lang, das macht ca. 2 Stunden. 2 Stunden in denen ich mir vorne am Bug die Beine in den Bauch stehe, und 2 Stunden in denen Klaus vor Anspannung im eigenen Schweiße steht. Aber wir halten durch und schaffen es. 😅 Die Neuseeländer sind übrigens kurz vor uns dorthin aufgebrochen. Jetzt sieht es fast so aus, als würden wir sie verfolgen… Wir ankern ein gutes Stück entfernt von ihnen.


Das Boot da hinten links ist die „Poplegende“. Die ist uns schon sooo oft begegnet, aber kennengelernt haben wir die Crew bisher nicht. Da daneben liegen jetzt die Neuseeländer und noch weiter entfernt ein weiteres Boot. Auch ein ganzes Stück von uns entfernt, rechte Seite, liegt ein fetter Katamaran, der aber kurz nach unserer Ankunft das Weite sucht. 👋🤚👋
War’s das für heute? Ja, das war‘s für heute 🥱.
Inselwalk
Jetzt aber! Heute geht’s auf ein Motu, auf das Motu mit dem Infinity Pool. Heppa…






Dann zuckeln wir mal los…







Diese Pflanze duftet schon ohne Blüte betörend. Mit Blüte haut‘s dich um. 🤩

Das Inselbild verändert sich. Korallensand wird durch gestapelte Lavaplatten ersetzt.


So mancher Einsiedlerkrebs bewegt sich zwischen Land und Wasser.

Ich kann‘s nicht lassen und muss einen von ihnen hochheben. Sofort kommt er aus seinem Haus heraus und fängt todesmutig an zu zwicken. Auch seine Beinchen pieken, denn die haben kleinste Widerhaken. Niedlich. 😝







Klaus fackelt nicht lange und geht baden.

Und ich? Der Pool hat eine sanfte Strömung und trägt Klaus gemütlich davon… Da klemme ich mir mein Handy auf den Kopf, unter den Hut und plansche hinterher. Es ist großartig❣️ Das Wasser ist herrlich erfrischend, trägt gut und befördert mich gediegen entlang der schönen Korallenkante. Fische gucken überrascht und flitzen davon, Vögel fliegen aus den Büschen und Bäumen und bekunden ihr Erstaunen. Bei Bedarf kann ich locker stehen und ein Päuschen einlegen. Wir lassen uns die gesamte Insellänge entlangtreiben und steigen erst bei der nächsten Sandanhäufung wieder aus. Das hat echt Spaß gemacht❣️






Hat geklappt. Unser Dinghy hat brav gewartet und sich nicht von der Stelle bewegt. ✅ Bevor wir jetzt aber wieder zurück zu Yuti knattern, machen wir noch einen kleinen Schnorchelstopp bei einigen kleineren Korallenköpfchen.






Hier und jetzt stehen eindeutig die Korallen im Vordergrund. Sie sind die großen Stars. 🤩



Ja, die Korallen liegen hier im Trend. Sie gelten als noch weitestgehend unbeschadet. Ich hoffe sehr, sie haben noch ein paar gute Jahre, bevor es ihnen auch hier zu warm werden wird. 🥹 Und dann stiehlt ihnen doch noch einer die Show.

Nicht die Verdauung, sondern das Thema Atmung ist gerade erst das Thema zwischen Alva und mir.
Für Alva ist ein Schwarzspitzen-Riffhai eine Selbstverständlichkeit, und sie weiß bestens Bescheid. Toll❣️Nach dieser süßen Konversation, ich liege bereits in meiner Koje, Alva ist gerade aufgestanden, geht mein Tag zu Ende. Ein schöner Tag, dessen bin ich mir bewusst!
Gute Nacht 🌙
![Sailing Yuti [maxbutton id="1"]](https://yuti.eu/wp-content/uploads/2021/08/Bild4.png)
Immer wieder schön Deine Berkchte zu lesen.
Bei uns ist momentan Starlink out of Order, wir müssen immer schauen wo wir Internet haben.
Weiterhin eine gute Zeit.
P.S. Hier auf den Bahamas gibt es auch so türkises Wasser und pinke Strände.