Aquarium am Strand

Gut 1 1/2 Wochen liegen wir jetzt in der Marina auf Langkawi. Ja, so gaaanz langsam langt’s und es könnte weitergehen. Vor lauter Zeit, habe ich heute den Kühlschrank abgetaut. Also, wenn auch weltweit die Gletscher abschmelzen, bei mir im Kühlschrank ist ein fetter Eisberg gewachsen! Es hat Stunden gedauert, bis der abgetaut war. Ja, so ganz optimal ist der Kühlschrank nicht konzipiert, da das Tauwasser nicht wirklich abläuft, sondern stattdessen gefriert. Nun werde ich ihn auf ganz kleine Kühlung stellen und hoffen, dass das was bringt.

Das Wetter ist hier auch nochmal erheblich feuchter, als zum Beispiel in Pangkor. Hier stauen sich die Wolken an verschiedenen Bergketten und es kommt regelmäßig zu starken Regengüssen. Der Monsun lässt grüßen.

Ist schon manchmal etwas gruselig, vor allem, wenn dann noch die Blitze zucken. Taten sie hier aber nicht… Da es auch am Tage oft zu starken Schauern kommt, müssen wir gut überlegen was wir unternehmen können, außer auf unserem Boot zu hocken… 🥱. Da wäre doch das Aquarium! Das größte und schönste von ganz Malaysia. Na, ob das auch wirklich stimmt??? Wir also hin, natürlich wieder per Grab. Hm, von außen sieht es schonmal sehr modern und aufgeräumt aus. Was soll ich sagen? Der Besuch hat sich voll gelohnt!😃 Tolle Unterwasserwelten samt beeindruckender Tiere werden sehr natürlich präsentiert.

Ich habe sie eine ganze zeitlang beobachtet und wirklich den Eindruck gewonnen, dass der eine Pinguin mit sich ringt, wie er wohl über die Brücke kommt, ohne nass zu werden. Und dann kam der Unterwassertunnel:

Und nun kommen Fische in allen Farben und Formen.

Es gab noch das ein oder andere imposante Getier und so waren wir mehrere Stunden dort. Danach wollten wir aber noch unbedingt zum Strand gegenüber. Und das war richtig schön dort! Bis…

Bis, man erahnt es schon, ein riesen Gewitter samt Sturzbächen im Anmarsch ist. Und wir uns nur noch schnell unter einen kleinen Unterstand bei einer Hotelanlage retten konnten.

Hier haben wir locker ne Stunde ausgeharrt, bis wir uns zur Hotellobby getraut haben und uns ein Grab bestellen ließen. Nicht nur ohne Schirm waren wir unterwegs, auch waren unsere Handy’s leer und somit auch noch von der Welt abgeschnitten. Durch große Pfützen wurden wir dann zurück gefahren und liefen schnell zum Boot, bevor es den nächsten Wolkenbruch geben würde…