07.09.22
Eigentlich sollte man noch mindestens einen Tag auf Koh Phi Phi verbringen und tauchen gehen, oder zumindest mal schnorcheln. Aber, wir haben ja nix im Wassertank und der nächste Flash unseres Wassermachers muss im Auge behalten werden. Und, sooo toll finde ich es hier nicht. Liegt aber bestimmt auch an der Regenzeit, der ”Nichtsaison” und dem unruhigen Wasser, wo ich mir Schnorcheln nicht so wirklich vorstellen kann. Nun gut, Anker hoch und ab geht die Post. Und das im wahrsten Sinne des Wortes! Erst geht es noch gemütlich raus aus der Bucht, dann aber erfasst uns ein starker Wind von Steuerbord und wir segeln hart am Wind. Nein, sehr hart am Wind. Heute mal ganz ohne Motor, wer hätte das gedacht… Das Boot stampft, klopft, schlägt, saust die Wellen runter, surft sogar hin und wieder, wackelt und haut in die nächsten Wellen rein, dass es nur so spritzt. Yuti kommt auf über 8 Knoten. Mancher würde rufen, this is sailing, manch anderer würde kotzen… Wir machen nichts von beidem, beobachten und filmen, wobei es nicht so dolle rüber kommt, wie es eigentlich ist.
Alles in allem aber auch eine hohe Materialbelastung!!
Auf dem Weg zur Marina Yacht Haven Phuket, passieren wir noch so einige beeindruckende Steinformationen. Manche mystisch im Nebel, andere kreisrund wie eine Torte, oder wie Vater, Mutter und Kind. Nicht weit liegt auch die James Bond Insel, die Felsformation, die im Film ”The man with the golden gun” eine tragende Rolle spielt.






Und dann sind wir da. 😅 Uns wird der Liegeplatz für die nächsten Wochen zugewiesen, wir machen fest und begeben uns noch flott auf den Weg, um Geld, Essen und neue SIM Cards zu besorgen. Die Gebäude der Marina liegen am Fuße eines kleinen Hügels und um nach oben an die Straße zu kommen, fahren kleine Minitransporter oder Golfwägen hin und her und bringen die Anlieger nach oben oder nach unten. Lustig!! Die sind unglaublich flott unterwegs. Bitte festhalten!!!!!




Ach ja, was haben wir natürlich zu allererst gemacht? Na klar, den Wassertank mit Süßwasser aufgefüllt! Die Süßwasserpumpe funktioniert noch und einen Sicherheitsflash haben wir dem Wassermacher auch noch gegönnt. Internet läuft, die Kommunikation ist gesichert, na dann können wir jetzt ja schlafen gehen. Gut’s Nächtle.
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