Phuket, once more…

Und es geht weiter. Was erleben wir so Tag für Tag? Wir sind auf Erkundung, was wir denn so alles mit unserer kleinen, süßen Enkeltochter machen könnten?! Da sticht uns eine weitere Mall in’s Auge, mit der Überschrift: “Shop, Eat, Play” Mal schauen…

Ein großer Supermarkt, mit special deals, von Robotern präsentiert.
Ach du lieber Himmel, das Spielecenter, super kitschig und laut.
Weiß ja nicht…?

Da schauen wir uns doch lieber Old Phuket etwas näher an.

Die kleine, nette Altstadt, liegt an der Thalang Road und beherbergt kleine, bunte Häuschen, im chinesisch-portugiesischen Stil. Unten wird gearbeitet, oben gewohnt.
Ein Rosenhäuschen, hübsch!
Was fällt auf, oder auch nicht? Kein Kabelsalat! Hier, aber auch nur hier, wurden Erdkabel verlegt.
Zur Erinnerung, so sieht’s mit Kabelsalat aus.
Alles Batik, oder was?
Mitten drin plötzlich ein buddhistisches Tempelchen.
Hübsch, renovierte Häuschen!

Apropos, Renovierungen… Ich habe nachgefragt. Normalerweise wird hier nicht renoviert. Es wird gebaut, es verrottet, es wird abgerissen und dann gegebenenfalls neu gebaut.

Durch die Sträßchen blitzt eine größere buddhistische Tempelanlage. Die schauen wir uns auf jeden Fall auch gleich mal an.

Viel Gold, viel Schnitz und Schnörkel.

Die Anlage ist riesig, inmitten von Phuket Town. Der Buddhismus ist mit ca. 94% die dominierende Religion, wenn auch nicht Staatsreligion. Dann gibt es noch 5% Muslime, die müssen geballt alle um unsere Marina herum sitzen, wir hören pünktlich um 5 Uhr am Morgen die Rufe des Muezzin, fort laufend… Dann gibt‘s noch ein paar Christen und drei, vier Hindus, fertig.

Wir schlendern weiter…

Vorbei an einer Kindergarten Schule, …
einem schönen Briefkaste und dann…
stehen wir vor einer beeindruckenden Auffahrt zum “Blauen Elefanten.“
Da möchte ich gerne mal gucken!

In diesem wunderschönen ehemaligen Gouverneurspalast, in kolonialem Stil erbaut, befindet sich eines der besten asiatischen Restaurants Thailands und auch Europas. Es gibt 12 Häuser, das Mutterhaus befindet sich in Bangkok. Ob wir da mal reingehen? Ja, ja…! 😁

Wow

Wir genießen ein wunderbares September Menü und einen exklusiven Service mit allem Komfort und Komhinter!

Erst der Gruß aus der Küche, dann …
alle Speisen im Rondell. Jasminreis und Vollkornreis werden immer frisch und dampfend aus einem Bastkorb gereicht.
Cocktail Dekoration

Dann gibt es noch einen tollen Kuchen zum Nachtisch und einen Orchideenzweig für mich zum Abschied. Wunderbar❣️Ein Erlebnis❣️❣️Übrigens, der philippinische Kellner alter Schule hieß Erwin. Ein alter deutscher Name. Warum ihn seine Mutter auswählte, wir und er wissen es nicht. Er war ganz begeistert, dass wir aus Deutschland kommen, fragte uns nach unseren Namen, und dann hieß es laufenden : “Mme Andrea und Mr Klaus…“ „Thank you, Erwin.“😀

Next Day… Heute steht Tauchen auf unserem Stundenplan. Ich hatte Kontakt zu Uwe aufgenommen, einem deutschen Tauchlehrer. Mit ihm zusammen, wollen wir unsere Tauchkenntnisse auffrischen. Er ist jedoch etwas speziell! Ein 67 jähriger Schwabe, den es seit 1993 mehr oder weniger nach Phuket verschlagen hat. Heute treffen wir uns an seiner “Tauchschule“ und fahren gemeinsam zu einem Pool, um unsere neue Ausrüstung zu überprüfen und wichtige Kenntnisse zu wiederholen, bevor wir mit ihm eine Tauchtour im Meer wagen wollen.

Uwe Dive Sport, Kamala Dive Service

Ein klitzekleines Häuschen, paradiesisch gelegen, aber ne Stunde Autofahrt von unserer Marina entfernt. 😅 Uwe, so einen knurrigen Motzknöter haben wir schon lange nicht mehr kennen gelernt! Aber schwäbisch zuverlässig, sehr erfahren und Deutsch sprechend😝. Nun gut. Wir fahren ihm hinterher. Er braust mit seinem Pick Up los, ohne auch nur einmal im Rückspiegel zu schauen, ob wir ihm auch folgen können. Können wir nämlich nicht… Es geht hügelig rauf und runter und wir haben vielleicht nur 45 PS unter der Haube…?! 😵‍💫 Wir holen alles raus was geht und können ihn wenigstens noch entfernt sehen. Dann sind wir nach einer weiteren halben Stunde endlich am Tauchpool angekommen. Schwitz! Doch was ist denn jetzt los? The Pool is under construction. Kein Wasser im Pool, stattdessen Presslufthämmer am werkeln… Da schaut er aber dumm aus der Wäsche, uns Uwe… Dann geht‘s weiter zu einem “Chinesenpool“. Die Chinesen wollen uns aber nicht mitspielen lassen, wir fahren weiter… Die dritte Möglichkeit klappt dann endlich. Gott sei es gedankt! Nun zeigen wir Uwe unsere Gerätschaften und wie zu erwarten war, hat er einiges auszusetzen. Aber alles funktioniert, wir sind mit unserer Ausrüstung zufrieden und lernen doch ne ganze Menge. Gut ist‘s. So präpariert, wollen wir Übermorgen den Sprung in’s Meer wagen. 🥶. Uwe empfiehlt uns noch, wo wir jetzt schon so weit im Süden sind, dem großen Buddha noch einen Besuch abzustatten. Gesagt, getan. Wir fahren noch ein kleines Stückchen, auch wenn sich unsere Tanknadel langsam der Mark E wie EMPTY nähert und sind begeistert von dem was wir sehen! Den größten Buddha Thailands!

Erst von hinten,…
dann von vorn und dann…
die Aussicht ringsherum!
Ach schau an, zum ersten Mal in Thailand Affen! Sich lausende Affen…

Die Stimmung ist wohlig entspannt, es weht ein kräftiger Wind und angenehm temperiert ist‘s hier auch.

Dann gibt‘s noch nen schwarzen Buddha,…
nen güldenen,…
nen liegenden,…
nen Montag bis Sonntag Buddha und…
ganz viele weiße Buddhas.
Gruselmonster und…
heilige Elefanten.
Und dann in der Abenddämmerung, der Strahl der Erleuchtung!
Danach hat Klaus…
Superkräfte und stemmt die Wolke. 😮

Ein schöner, anstrengender und erlebnisreicher Tag geht zu Ende. Wir schlafen bestens! 😴

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