🚁💨…☀️

Jetzt geht die Heli-Sause richtig los❣️ Jaaa, der Heli Flug findet statt❣️Das Wetter ist bombig. ☀️
Unsere Gruppe besteht aus zwei Deutschen aus Heidelberg, zwei Schweizern aus Zürich und uns zwei beiden…. und dem Piloten natürlich. Den bekommen wir aber erst einmal gar nicht zu sehen, erst am Hanger, wo er zuvor noch eine Gruppe Skifahrer in den Berg bringt.

Hier kommt unser Heli angeschmettert.
Jetzt wird er mit den Skiern und Zelten und Proviant und vier Extremsportlern beladen. Die Gruppe bleibt 5 Tage am Berg. 🎿

Der Helikopter hat ordentlich zu tun. An der Seite ist ein Drahtkorb befestigt, mit dem der Heli die nötigsten Dinge für die vier Abenteurer mit hochtransportiert. Spannende Sache! Beim Abflug werde ich ganz schön vom Windstrom der Rotorblätter weggeblasen. Und wenn er gleich wiederkommt, sind wir an der Reihe. 🤗
Es geht looos, bitte einsteigen und Türen schließen. Nicht an die Tür kommen, sonst springt sie auf, anschnallen und Kopfhörer aufsetzen. Andrea! Kopfhörer aufsetzen!! 🫡

Juppie, es geht los❣️Huch, das ist ja ein sanftes Fliegen!! Ganz anders als mit einer kleinen Propellermaschine. Schööön… 🚁

Guck mal, das Wolkenloch.😊
Das isser, der Fox Gletscher!
Das müsste die Zunge des Tasman Gletschers sein.
Diese Bergspitzen sehen so schön, stark und erhaben aus. Ich kann gar nicht genug bekommen.
Dass sich diese Schneeüberhänge so halten können, ein Wunder…
Ein Schneefeld in Bewegung.

Und jetzt sind wir oben und landen auf dem Fox Kopf. 🦊

Was mache ich denn da? Wir sollten die Arme nicht über den Kopf heben in Rotornähe!!! Aber nur Handy und Daumen ragen drüber, und ich bin ja auch klein. 😝
Das Paar aus Heidelberg. Bitte recht freundlich. 🤩

So, und jetzt kommt eine kleine Aufgabe für Alva. Es folgt ein Foto, wo ich 11 Dinge/Gegenstände/Bilder hinzugefügt habe. Erster Gegenstand ist der rote Helikopter. Findest du die anderen 10?

Wir genießen derweil die kurze Zeit auf dem Gletscher. Es ist so cool, echt obercool❣️It‘s amazing ❣️Wirklich❣️ Die strahlende Sonne, der knackblaue Himmel, der blütenweiße Schnee, die Höhe und die unglaubliche Sicht. Unser Pilot ist auch ganz hin und weg. Seit 4 Monaten ist das der erste Tag mit so toller Sicht und so guten Flugbedingungen. Wenn das nichts ist! Er freut sich auch richtig darüber. 🤩 Bei uns Fluggästen geht das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht. 😁 Was haben wir doch schon wieder für ein Glück 🍀!

Links die Schweizer, rechts die Deutschen. 😁
Und wir nochmals, gleich geht’s wieder zurück… 😌
Unser überaus zufriedener Pilot. 😎

Und so sah der ganze Spaß vor gut hundert Jahren aus. Mit Fahrrad, Pferd, Hund und Motorrad. Man achte auch auf die Kleidung! Hübsch hat man sich zurechtgemacht. Mit Blüschen, Rock, Hut und Stock und Regenschirm…
Und nun möchten wir wieder einsteigen, es geht zurück. Ein letztes Foto…

Unberührtes Weiß…

Nein, noch ein Foto. So ganz unberührt verlassen wir diesen Ort nun nicht. Unsere Spuren im Schnee bleiben. Sie bleiben bis zum nächsten Schneefall. Wann mag der wohl sein? Bis dahin leuchten die Spuren türkis. Schau genau hin.

Up, up in the air.
Perfekt auf dem Transportanhänger gelandet. 👏 Jetzt geht es zurück in den Hanger. Für heute ist fertig.

Da sagen wir mal alle Dankeschön, dem erfahrenen Piloten. Das war ein herausragendes Erlebnis❣️
Und was kommt jetzt? Jetzt fahren wir zur Avatuna Sunset Lodge, zu Elisabeth und Selvyn. Dort wartet ein Abendessen auf uns. 😋 Etwa 150 Kilometer müssen wir bis spätestens 18:00 Uhr geschafft haben. So haben wir uns angekündigt.

Die Berge werden weniger, die Kühe mehr. 🐄
Muh! Wo sind denn nur die großen Schafherden hin. Sind denn hier alle auf die Kuh gekommen??

Wir machen Pinkelpause in einem wirklich kleinen Kaff.

Es sieht hier fast wie in einer verlassenen Cowboy-Siedlung aus. Es fehlt nur noch der Reisighaufen, der kullernd duch’s Dorf weht.
Aber die Toiletten sind 1 A! Wie übrigens bisher überall im Land.

Wir besuchen sogar noch den einzigen Tante-Emma-Laden im Ort, wo aber keine Tante Emma hinterm verstaubten Tresen steht, sondern ein gelangweilter junger Mann. Wir kaufen Nüsse, Schoki und Batterien für Klaus’ Rasierer. Diese Batterien werden sich später als total entladen herausstellen. Wer weiß, wieviele Jahrzehnte die schon im Regal lagen?! 🤭 Dann geht’s weiter. Diese ganze Gegend war mal ein Eldorado für Gold und Jade. Das scheint aber schon ne ganze Weile vorbei zu sein. Doch dann sehen wir hinter einem Fluss einen schönen Ort hervorstechen. Quietsch, Vollbremsung und ab über die Brücke.

Wie man unschwer erkennen kann, sind wir nun wieder am Meer. An der Westküste um genau zu sein.
Eben noch Pipi im Kaff, jetzt die Fat Pipi Pizza in Town?

Nee, keine Pipi Pizza, wir laufen die Geschäftsstraße einmal rauf und einmal runter.

Ach Norman, ne niedliche Feuerwehr gibt’s hier auch. 🚒

Ja, ein wirklich netter Ort! Früher, zu Goldgräberzeiten und Jadehype gab es hier sogar eine Straßenbahn. Die Blütezeit ist also auch hier vorbei, aber Hokitika hat es wohl geschafft sich irgendwie zu halten. Drücken wir die Daumen, dass es diesem Ort auch in Zukunft gelingen wird. Gute Chancen hat er, denn ein wirklich netter Strand mit langer Promenade lädt zum Verweilen ein, was wir auch augenblicklich tun.

PAUSE
Windschief
Richtig, richtig schön ist es hier❣️
Auch wenn die Kaninchen mittlerweile zur Plage geworden sind. Ich finde sie trotzdem süß❣️
Ein gestrandetes Schiff und ein Anker mit Geschichte.
Der tägliche Spaziergang mit Hund macht hier natürlich gleich doppelt so viel Spaß. 🦮

Und dann sind wir da. Bei Elisabeth und Selvyn und ihrer wunderschönen Lodge am Meer.

Heute Morgen noch auf dem Gletscher und heute Abend am Meer. Größer könnten die Kontraste kaum sein.
Aber…

was die Spuren mit diesem Gefährt zu tun haben? Und welche Rolle wir dabei spielen? Davon erzähle ich dann das nächste Mal. Tschüüss 👋

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